Grip it and Rip it
Als Thomas mich gefragt hatte ob ich nicht auch mal hier bei Nur Golf bloggen wolle gab es für mich ganz spontan und relativ schnell nur eine Antwort, JA. Es stellte sich allerdings heraus das es nicht so einfach ist ein Thema zu finden über das man spannend und informativ schreiben kann. Nun habe ich mich entschieden eine Diskussion auf zu greifen die schon länger in meinem näheren und erweiterten Golferumfeld besprochen wird. Warum nehme ich keinen Driver auch wenn ich es müsste? Auf den ersten Blick scheint es auf diese Fragestellung eine einfache Antwort zu geben wissen die meisten Golfer doch wie weit sie schlagen und wann sie welchen Schläger nehmen sollen. Doch geht es schon beim augenscheinlich leichtesten Schlag den es beim golfen gibt los, dem Abschlag.
Mittwoch, 31. Oktober 2012
Donnerstag, 25. Oktober 2012
Meine selbstgespielten Top 10 Plätze 2012, Platz 7 -4
2012 war für mein Golfspiel ein gutes Jahr. Ich habe mich auf das avisierte Handicap von 24 (aktuell -23,9) von -29,3 runtergespielt. Dazu hatte ich das Glück vierzehn verschiedene 18 Loch Golfplätze in 2012 spielen zu dürfen. Nachdem letzte Woche meine persönlichen Plätze10 bis 8 von mir vorgestellt wurden, stelle ich diese Woche nun meine Plätze des Jahres 2012 Platz 7 bis 4 vor.
Aber vorher muss ich auf eine geniale Idee von Alexander von Golfer`s Delight hinweisen. Alexander stellt gerade seinen eigenen Berliner Golfplatz zusammen und hat dafür die 18 besten Bahnen ausgewählt. Einfach hier mal klicken. Eine tolle Idee! Doch jetzt mein... ->
Freitag, 19. Oktober 2012
Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen
Der Sommer war schneller weg, als er da war. Somit ist
auch das Ende des Golfjahres 2012 schon wieder in Sichtweite. Auch wenn diese Woche mal wieder so
ein richtiger Altweibersommer aufzukommen scheint.
Dabei ist es dieser Tage eigentlich nur zu warm für diese Jahreszeit.
In meinem Heimat-Club (Berliner Golf Club Gatow e.V.) hat man bereits letzte
Woche die Wintergrüns vorbereitet. Aktuell sind die noch nicht zu
bespielen, aber sobald der Frost kommt (und er wird kommen) wird man dann wie jedes Jahr schnell auf Wintergrün-Betrieb umstellen.
Vielleicht geht man auch dieses Jahr, wie letztes Jahr schon gut praktiziert, mit der
Wintergrün-Regelung etwas weniger statisch um und reagiert auf das Wetter. Wäre
schön, denn ich spiele, wie wir alle, lieber auf die den regulären Grüns, auch wenn ich sie immer noch zu selten "in regulation" treffe.
Und wenn das Jhr sich dem Ende entgegen neigt, ist es auch immer ZEit da Jahr Paroli laufen zu lassen....
Dieses Jahr habe ich einige verschiedene
Plätze gespielt. Einige dank und nur mit Einladung. Die meisten aber selbst und freiwillig und einige auch dank Golfurlaub in Portugal.
Hier meine Top 10 Plätze des Jahres 2012, ... mehr ->
Freitag, 12. Oktober 2012
Tragen, ziehen, schieben oder doch fahren?
Ich will nicht schon wieder die gängigen Klischees benutzen, nur um für einen
meiner Golf-Blogbeiträge eine Einleitung zu finden. Das mit dem Sex und so lassen wir daher mal an dieser Stelle genauso wie "Golf ist kein Sport".
Das Ist genauso falsch wie antiquiert und diese Denke, dieses Klischee gibt es eh nur in Deutschland.
Woanders ist der Sport als Sport anerkannt und man spielt schon in frühster Kindheit Golf.
Das Ist genauso falsch wie antiquiert und diese Denke, dieses Klischee gibt es eh nur in Deutschland.
Woanders ist der Sport als Sport anerkannt und man spielt schon in frühster Kindheit Golf.
Zwar anders als in Deutschland, denn z.B. auf der Insel und in den Staaten ist der Sport ganz klar ein Massensport und in seiner
ganzen Handhabe und im Zu- und Umgang viel einfacher, weil etablierter- da geht es nicht darum, welche Klamotten oder
welche Tasche du trägst, sondern wie du spielst. Hierzulande ist der Sport schon immer auch eine
Angelegenheit des Scheins gewesen. Schein war im deutschen Golf wichtig und das erklärt auch das Verhalten vieler Clubs über Jahre hinweg (bei einigen wenigen heute noch)...->
Freitag, 5. Oktober 2012
Immer noch unfassbar - Ryder Cup 2012
Unglaublich.
Die ganze Golfwelt spricht immer noch davon.
Egal wen man fragt, jeder hat die Bilder immer noch vor Augen. Diesen
unvergleichlichen Moment, als schier unmögliches möglich wurde. Als Europa
wirklich mal eine Einheit und nicht nur ein Lippenbekenntnis von Staatsmännern
und –frauen. Keine
Interessengemeinschaft von Schuldnern, sondern eine Masse an Menschen, die
über Grenzen hinweg nur eines wollten:
Den (gemeinsamen) Sieg!
Einen Sieg, der ob der Übermacht des Kontrahenten undenkbar
schien.
Einen Sieg, in einer Sportart, die viele sonst eher nur am
Rande wahrnahmen. Von denen einige inzwischen sagen, dass sie es auch mal
probieren wollen, mit dem Golf. Bei Twitter haben viele der Menschen denen ich
folge Ryder Cup geguckt und viele waren geflasht und mit einigen werde ich
demnächst, für einige zum ersten Male in ihrem Leben, auf die Range gehen,
damit sie auch mal den kleinen weißen Ball schlagen. So sie ihn den
treffen. Und ich bin mir sicher: Treffen
sie ihn, werden sie wieder kommen wollen.
So wie wir alle, die wir inzwischen
mit viel Herzblut diesen Sport ausüben, über den viele immer noch sagen, es
wäre gar kein Sport....->
Montag, 1. Oktober 2012
Helden? Nein, Legenden
Im Sport ist es so, dass wir die Sieger feiern und dabei die
Verlierer gerne vergessen, so wir sie nicht gar mit Häme überschütten. Und dann
gibt es aber auch diese Momente, die keine Siege sind, sondern fast schon Wunder. Keine klaren
Favoriten-Startziel-Siege, sondern die Dinge die vorher unmöglich schienen. Spiele,
die längst verloren schienen und dann doch noch gewonnen wurden. Spiele, in den der Aussenseiter keine Chance hat und die aber nutzt. Im Fußball
haben wir davon dutzende gesehen, je nach Verein mal mehr, mal weniger.
Im Golf sind es aber immer nur ganz wenige Augenblicke, denn Golf ist eine
Individualsportart, in der es normal ist, wenn Außenseiter gewinnen. Die
Leistungsdichte ist so enorm hoch, dass wirklich fast jeder Teilnehmer an den
Turnieren auch immer eine Chance hat, diese zu gewinnen. Diese Turniere sind halt Tagesform abhänging, in vier Tagen zählt es. Dazu der Zählspielmodus, der
macht die Sache für die Zuschauer nicht einfacher im Verfolgen, bzw. schnell fokussiert sich das Geschehen auf einige wenige Spieler.. Doch das alles ist ganz
anders beim Ryder Cup.
Dort zählen keine Namen. Dort kann man eine schlechte Bahn wieder
ausgleichen. Dort spielt man nicht für sich, sondern für den Ruhm und die Ehre.
Fürs Team, und für sein Land. Und genau so entsteht dann dieses einzigartige
Event, diese einzigartige Stimmung. Ryder Cup ist Matchplay. Ryder Cup ist
KO-System in dem nur der Sieg zählt, in jeder Runde, in jedem Flight, jeden Tag
aufs Neue.
Ryder Cup ist einzigartig.
Und schreibt jedes Mal neue Geschichten.
Und manchmal ........->
Und schreibt jedes Mal neue Geschichten.
Und manchmal ........->
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